NEXT EXHIBITION:
ICH UND DAS MEER
11-12 bis 20-12-2022
ÜBERLINGEN
KULTURHAUS
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ÜBERLINGEN
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Mein Werk lässt sich in drei große Bereiche 
aufteilen, die parallel ohne zeitlichen 
Ablauf nebeneinander existieren. Diese drei 
Gruppen zeichnen sich nicht so sehr durch verschiedene Schaffensperioden aus, sondern sind vielmehr durch 
ihre formalen Kriterien definiert.
Mein Werk lässt sich in drei große Bereiche aufteilen, die parallel ohne zeitlichen Ablauf nebeneinander existieren. Diese drei Gruppen zeichnen sich nicht so sehr durch verschiedene Schaffensperioden aus, sondern sind vielmehr durch ihre formalen Kriterien definiert.
raum
anzu
ege
Wenn man meine neuesten Werke betrachtet, kommt einem unweigerlich das Sprichwort „Kleider machen Leute“ in den Sinn. Natürlich in übertragener Bedeutung, ich empfinde es so: „Meine Werke machen Räume“. Und das in zweierlei Hinsicht. Die Bilder selbst erzeugen eine erstaunliche Raumwirkung, aber vor allem geben sie Räumen oder noch besser dem Raum, in dem sie wirken, eine völlig neue Dimension.
kraftschichten
kraftschichten sind – man möge das Bild verzeihen – wie die auf kompaktesten Raum zusammengedrängte Batterie von Batterien in E-Automobilen. Kraft, horizontal oder vertikal zusammengepresst und geschichtet; bereit zum Entladen. Das ist meine Sache mit der Energie.
down to earth
down to earth sind meine unmittelbarsten Werke. Die Unverblümtesten. Weil sie die eindeutigsten Umsetzungen meiner Naturerfahrung darstellen. Man kann die Erde, die Pflanzen, das Wasser förmlich riechen und spüren.
Malen ist Ausdruck of my Life.
Für mich ist Malen Leben. Meine Malerei verstehe ich als Hommage an die Natur. In der Natur, insbesondere im Wald eröffnen sich mir seit frühester Kindheit Freiheit und Kreativität. Die ganze Vielfalt ist nur sichtbar in der Kunst. Licht, Schatten und Zwischenräume. Natur in allen Facetten und Formen: Seit jeher bin ich angezogen vom Wechselspiel der Farben und der unerschöpflichen Farbpalette der Natur. Meine Fantasie wird genährt von den Zwischenräumen, der scheinbaren Leere zwischen dem Sichtbaren. Ohne diese Zwischenräume gäbe es keine Form oder Struktur. Baumstämme und Astgabeln, Wurzelwerk und Farnblätter füllen sich in meiner Kunst mit Leben und Farben. Der Wechsel der Jahreszeiten, Licht und Schatten, Sturm und Stille, Entstehen und Vergehen, Geburt und Tod als Ausdruck der Gegenpole. Ich stelle mich der Herausforderung, diese komplexen Veränderungen dazustellen und mache die Vielfalt an Formen und Farben, Linien und Flächen auf Leinwand oder Papier in meinen Bildern sichtbar.
